Die mülltrennung in deutschland

Автор работы: Пользователь скрыл имя, 27 Июня 2013 в 21:08, курсовая работа

Описание работы

Ein akutes Problem unserer Zeit ist die Müllbeseitigung. In Deutschland, wo man pro Jahr 30 Millionen Tonnen Müll Abfälle auf den Müll wirft, wurde schon seit Jahren eine moderne Abfallwirtschaftspolitik eingeleitet und hat sich sogar eine Umweltschutzindustrie entwickelt, für die mehr als eine halbe Millionen Personen tätig sind.

Содержание работы

EINLEITUNG ……..…………………………………………………..……....…3
KAPITEL 1. Die Geschichte der Mülltrennung …………………………………5
KAPITEL 2. Mülltrennung und Sammelsysteme in Deutschland ……….….…..7
SCHLUSSFOLGERUNG …………………………………………………...…11
LITERATURVERZEICHNIS ..………………………………………………….12
ANLAGE 1 ……………………………………………………………………….13
ANLAGE 2 ……………………………………………………………………….14

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UDMURTISCHEN STAATLICHE UNIVERSITÄT

INSTITUT FÜR FREMDSPRACHEN UND LITERARUR

LEHRSTUHL FÜR DIE ZWEITE FREMDSPRACHLICHE

 

 

 

 

 

Facharbeit

aus dem Fach

Deutsch als die zweite Fremdsprache

 

DIE MÜLLTRENNUNG IN DEUTSCHLAND

 

 

 

 

Verfasserin: Anna Strelkova 28-41

Kursleiterin: O. W. Toikina

Abgabetermin: 11. Juni 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Izhevsk 2013

INHALTSVERZEICHNIS

 

EINLEITUNG ……..…………………………………………………..……....…3

KAPITEL 1. Die Geschichte der Mülltrennung …………………………………5

KAPITEL 2. Mülltrennung und Sammelsysteme in Deutschland ……….….…..7

SCHLUSSFOLGERUNG   …………………………………………………...…11

LITERATURVERZEICHNIS ..………………………………………………….12

ANLAGE 1 ……………………………………………………………………….13

ANLAGE 2 ……………………………………………………………………….14

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EINLEITUNG

   Die Erhaltung der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ist heute eine der großen Herausforderungen für Staat, Wirtschaft und Bürger.

   Ein akutes Problem unserer Zeit ist die Müllbeseitigung. In Deutschland, wo man pro Jahr 30 Millionen Tonnen Müll Abfälle auf den Müll wirft, wurde schon seit Jahren eine moderne Abfallwirtschaftspolitik eingeleitet und hat sich sogar eine Umweltschutzindustrie entwickelt, für die mehr als eine halbe Millionen Personen tätig sind.

   Als DIE MÜLLTRENNUNG oder Rezyklierung/ Recycling bezeichnet man einen Vorgang, im Zuge dessen Abfallprodukte wiederverwertet bzw. deren Ausgangsmaterialien zu Sekundärrohstoffen werden.

   Der Begriff Recycling ist in Deutschland in § 3 Abs. 25 Kreislaufwirtschaftsgesetz juristisch definiert. Unter Recycling versteht das Gesetz „jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden. Es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind“.

   Der Ausdruck wurde als Lehnwort aus dem Englischen übernommen (recycling – ausgesprochen [ɹɪˈsaɪklɪŋ] – für «Wiederverwertung» oder «Wiederaufbereitung»); etymologisch leitet es sich vom griechischen kýklos (Kreis) sowie dem lateinischen Präfix re- (zurück, wieder) ab.

   Für viele Deutschen ist Mülltrennung der Inbegriff von Umweltbewusstsein. Auf die Frage, was sie persönlich für die Umwelt tun, nennen 65 Prozent die Mülltrennung an erster Stelle. Mülltrennen gibt ein gutes Gefühl. Alte Verpackungen werfen die pflichtbewussten Bürger in die gelbe Tonne oder in den gelben Sack, damit sie recycelt werden. Sperrmüll lassen sie abholen, und spezielle Abfälle wie Elektrogeräte bringen sie zum Recyclinghof. Biomüll kommt in die braune Tonne, Altpapier in die blaue. Und für den Rest bleibt die graue Tonne. Deren Inhalt landet meist in der Verbrennungsanlage.

Doch wie sinnvoll ist der deutsche Sortier-Wahn?

   Das derzeitige System ist mehr als umstritten: Selbst sorgfältige Hausfrauen werfen den Müll oft in die falsche Tonne. In Städten gibt es beim gelben Sack teilweise hohe Fehlwurfquoten. Und mit dem Restmüll werden viele Stoffe verbrannt, die viel zu schade dafür sind.

   Deutschland sei Weltmeister im Recycling. Die Bilanz aussieht, die Müllsystem hat einige Tücken. Das Hauptproblem: Das deutsche Müllsystem ist sehr komplex und kompliziert. Die meisten Verbraucher wissen gar nicht, welche Abfälle in die Tonne gehören.

   Daher ist das Hauptziel dieser Arbeit ist die Forschung der deutsche Müllsystem: Die Geschichte und die Regeln der Mülltrennung. Diese Arbeit zielt darauf ab, Menschen im Kampf gegen die Umweltverschmutzung zu helfen.

   Im Zusammenhang mit der Aktualität des Problems ist die Forschung gemacht worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KAPITEL 1. Die Geschichte der Mülltrennung.

   1961 wurde in der Bundesrepublik mit der Gründung des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) das Sammeln von Abfällen und Wertstoffen besser organisiert. Es entstanden Dienstleister wie Sulo, Trienekens, Rethmann, Edelhoff, die später mit Hilfe des Gesetzgebers den Recyclinggedanken industriell umsetzten. Etwa zur selben Zeit entstand in der DDR das republikweite Sammelsystem SERO, das bis 1990 bestand und nach dem Beitritt zur BRD in den bundesdeutschen Strukturen aufging.  In den 1970er Jahren wurden Umweltschutz und Abfallvermeidung zum offiziellen Aufgabengebiet des Staates erklärt: 1972 wurde das erste Abfallbeseitigungsgesetz der BRD beschlossen, 1975 das Abfallwirtschaftsprogramm '75 der Bundesregierung und 1986 die TA Luft für die Vermeidung von Emissionen durch Abfälle und ihre Behandlung. Hinzu kamen später die Altölverordnung, 1996 das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG). Dieses Gesetz und die zugehörigen Verordnungen verzeichnen detaillierte Vorschriften zur Vermeidung, Verwertung und Ablagerung von Abfällen. Prinzipiell ging es nicht mehr vorrangig um Kapazitätsfragen von Deponien, sondern in erster Linie darum, Müll zu vermeiden, wenn nicht möglich, ihn zu verwerten, und erst wenn dies nicht möglich ist, ihn zu deponieren (§4 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz). Es folgte der Europäische Abfallkatalog und das Duale System Deutschland (Grüner Punkt).

   In den vergangenen Jahrzehnten wurden in allen Industrieländern Ministerien für Umweltschutz etabliert, zu deren Aufgabenbereich zumeist auch die staatliche Aufsicht über das Abfallsystem gehört. 1994 wurde die Direktive des Umweltschutzes im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen, wo es in Artikel 20a heißt: «Der Staat schützt auch in Verantwortung für die zukünftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsgemäßen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.»

   Zurzeit ist jeder deutsche Bundesbürger aufgefordert, seinen Müll bereits beim Wegwerfen zu sortieren. Je nach der Abfallpolitik und den vorhandenen Wiederverwertungen wird die Auftrennung regional unterschiedlich durchgeführt. Am häufigsten gesammelt werden Altpapier, Altglas (zum Teil unterteilt in Weiß- und Buntglas) und Verpackungen durch die Duales System Deutschland GmbH. Gut funktioniert ebenfalls das Sammeln und Kompostieren von Bioabfall, das Batterierecycling und das Recycling von Altautos auf dem Autofriedhof.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KAPITEL 2. Mülltrennung und Sammelsysteme in Deutschland.

   Eine Abfalltonne, Mülltonne oder Müllgroßbehälter (MGB) (auch Abfalleimer, Ascheeimer, Ascheneimer, Kehrichteimer,Abfallkübel, Müllkübel, Mülleimer, Müllcontainer) ist ein Behältnis zum Zwischenlagern des Abfalls.

   In Deutschland gibt es auch braune, grüne, gelbe und blaue Tonnen, wobei die Zuordnung von Mülltonnenfarbe zu gewünschtem Inhalt regional unterschiedlich geregelt ist. Meist wird die braune Tonne für Bio-Müll verwendet, welcher kompostiert wird und so zu Humus verrottet. Zunehmend wird der Biomüll auch einer Bio(müll)-Vergärungs-Anlage zugeführt, wo der Biomüll zur Energiegewinnung in Energie (Strom und/oder Fernwärme) umgewandelt wird. Die gelben Tonnen werden für recyclingfähige Materialien verwendet. Diese werden meist durch das DSD getrennt und recycelt. Die schwarzen (bzw. grauen) Tonnen werden meist für den Restmüll und blaue Tonnen für Papiermüll verwendet. Die grüne Tonne wird in Berlin und in Teilen Württembergs für Glasrecycling verwendet, in denselben Teilen Württembergs und in Gebieten von (Nord-)Bayern ist sie außerdem für Papiermüll gedacht, wobei es hier keine Blauen Mülltonnen gibt. In einigen Teilen Deutschlands werden zur Verschönerung des Stadtbildes die Mülltonnen mit einem mit Motiven bedruckten "Mäntelchen" versehen, in der Fachsprache sagt man dazu Tonnenstrumpf.

   Bei der Vielzahl der Mülltonnen kann man schon mal den Überblick verlieren, deswegen hier eine kleine Hilfe:

Gelbe Tonne, Gelber Sack und Co.

   In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack kommen alle Leichtverpackungen, die den Grünen Punkt tragen.

   Verpackungen, die über den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne entsorgt werden (Beispiele):

  • Verpackungen aus Kunststoff,
  • Alufolie, Getränke- und Konservendosen, Kronkorken, Metallverschlüsse, Deckel, etc.,
  • Spülmittelflaschen, Joghurtbecher, Plastiktuben, Verpackungen für Körperpflegemittel,
  • Milch-, Saft- und Weinkartons (z. B. Tetra Pak),
  • Tragetaschen, Eisverpackungen, Zahncremetuben, etc.,
  • Verpackungen aus Metall,
  • Verpackungen aus Verbundstoffen,
  • Vakuumverpackungen für Kaffee, Styroporverpackungen, etc.

   Diese Gelben Säcke bekommt man kostenlos im Rathaus oder man kauft Müllsäcke im Supermarkt.

Papiertonne

    In den / die Papiercontainer / -tonne bzw. ein entsprechendes Sammelsystem gehören:

Zeitungen / Zeitschriften

Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton

Lebensmittelkartons müssen unbedingt restentleert sein

Papiere, Kartons und Pappen aus Büros und Verwaltungen

Schulmaterial aus Papier

Broschüren / Bücher

Geschenkpapier

Eierkartons Geschenkkartons

 

   Nicht in die blaue Papiertonne gehören:

Getränkekarten

Tapeten

Wachs-, Paraffin-, Bitumen- und Ölpapiere bzw. -pappen

Kohlepapiere

Kunststoff-, Zellstoff-, Bitumen- und Metallfolien-, Oberflächen- und zwischenbeschichtete Papiere und Pappen

mit Kunststofflacken oder -folien hergestellte Lack-, und -pappen

Kleber enthaltende Papiere und Pappen

Magnetstreifen auf Lochkarten

Glascontainer

   Altglas wird in Glascontainern gesammelt. Dabei wird in weißes, grünes und braunes Glas unterschieden. Es gibt dabei zwei Dinge zu beachten. Zum einen, dass man keine Mehrweg- bzw. Pfandflaschen in die Container wirft und zum anderen, dass man die Verschlüsse der Gläser vor dem Einwerfen entfernt - sie gehören in die Gelbe Tonne. 

Pfandflaschen/ Mehrwegflaschen

   Mehrwegflaschen erkennt man unter anderem am "Mehrweg"-Zeichen. Auf Mehrwegflaschen gibt es Pfand, deswegen werden sie auch Pfandflaschen genannt. Bierflaschen sind beispielsweise aus Glas, aber es sind Pfandflaschen, deswegen gehören diese Flaschen nicht in den Glascontainer.

   Oft finden Sie auch den Hinweis "Pfand", "Pfandflasche" oder "ohne Pfand" auf Flaschen. 

Biomüll/ Bioabfall

   In diesen braunen Müllbehälter gehören ausschließlich organische, kompostierfähige Abfälle.

   In die Biotonne dürfen:

• Abraum von Beeten

• Baumschnitt, Blumen, Balkonpflanzen

• Eierschalen

• Federn von Haustieren, Früchte

• Gartenabfälle, Gemüseabfälle (roh),Grasschnitt

• Haare von Haustieren, Haushaltspapier (Küchentücher), Heckenschnitt, Holzwolle,     Holz und Hobelspäne (unbehandelt und in geringen Mengen)

• Kaffeefilter, Küchenpapier

• Laub

• Nussschalen

• Obstabfälle (roh)

• Schnittblumen, Schalen von Zitrusfrüchten, Speisereste (ungekocht, fest) z. B. Brot und Käsereste, Strauchschnitt

• Topfpflanzen mit Erdballen

• Unkraut

• Weihnachtsbäume (ohne Lametta auch bei der Christbaumsammlung)

• Zeitungspapier zum Einschlagen der Bioabfälle (es nimmt die Feuchtigkeit in der Biotonne auf, sorgt zusammengeknüllt für eine bessere Durchlüftung und vermeidet so Gerüche und erschwert im Winter das Festfrieren des Biomülls am Behälter)

• Zierpflanzen.

 

   Tipps für die Handhabung der Biomülltonne: Packen Sie Ihre Bioabfälle aus der Küche in alte Zeitungen oder Papiertüten. Diese Tüten sind in verschiedenen Einzelhandelsgeschäften erhältlich. Verwenden Sie zum Einpacken keine Plastiktüten, auch dann nicht, wenn sie kompostierbar sind.

Restmüll

   In die schwarze Restmülltonne kommen alle Abfälle, die keine Schadstoffe, aber auch keine verwertbaren Bestandteile enthalten. In diese Kategorie fallen Zigarettenkippen, Babywindeln, Hygieneartikel, verschmutzte Tücher, Lappen und Filter, Staub, Asche, Leder- und Kunstleder,Gummireste, Hygieneartikel. 

Batterien und Akkus

   Müll, der Schadstoffe enthält, muss extra gesammelt werden. Etwa Batterien und Akkus, sie enthalten Giftstoffe und werden in diesen kleinen Boxen gesammelt. Die Sammelboxen erhält man in Geschäften und Supermärkten und kann sie gefüllt dort abgeben, damit sie fachgerecht entsorgt werden.

 

 

 

 

SCHLÜSSFOLGERUNG

   Rund 13 Millionen Tonnen Verpackungsmüll produziert Deutschland jedes Jahr: 3,8 Millionen Tonnen Glas, 5,1 Millionen Tonnen Papier und Pappe, 1,4 Millionen Tonnen Kunststoff, mehr als 1,3 Millionen Weißblech, Aluminium und Verbundmaterialien.  Ein Teil des verbrannten Hausmülls wird für die Fernwärme genutzt. Laut Statistik beträgt der Anteil der deutschen Umweltschutzindustrie am Welthandel mittlerweile mehr als 20 Prozent. Aber ordnungsgemäße und sorgfältige Mülltrennung hat viele Vorteile für die Umwelt.

   Mein persönlicher Meinung ist, wenn Sie bei bestimmten Abfallstoffen nicht sicher sind, welche Tonne die richtige ist, lesen Sie die Empfehlungen, fragen Sie bei der Stadt oder dem Wertstoffhof nach. So ist die beste Lösung des Problems die Informierung der Bürgers über die möglichen Optionen der Hilfe der Umweltverschmutzung. Daher ist Müllvermeidung das oberste Ziel, bei dem sich jeder schon aktiv am Umweltschutz beteiligen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LITERATURVERZEICHNIS

 

  1. "Kreislaufwirtschaftsgesetz vom 24. Februar 2012
  2. Magazin für Arbeit, Sicherheit und Gesundheit, 2/01
  3. http://blau-hamburger.com/de/tag/mull-in-deutschland/
  4. http://einbisschenhaushalt.blogspot.ru/2011/03/mulltrennung-in-deutschland.html
  5. http://www.duh.de/home.html
  6. http://www.zuhause.de/muelltrennung-in-deutschland-wie-sie-ihren-muell-trennen-muessen/id_49385410/index

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ANLAGE 1.

 

 

ANLAGE 2.

«Bist du ein Müllfachmann?»

 

 

 

 

 

 

 

 


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