Немецкий сленг

Автор работы: Пользователь скрыл имя, 14 Декабря 2013 в 21:59, курсовая работа

Описание работы

Лінгвістика останніх десятиліть активно розпочала вивчення і аналіз живого спілкування. Будь-яка мова різноманітна, тому не можна зачиняти очі на те, що об’єктивно існує. Під час вивчення іноземних мов неможливо обійтись без знань особливостей розмовної лексики. Необхідність цих знань полягає у тому, як важливе для нас спілкування. И владение этой неотъемлемой составной частью словаря играет большую роль.Wie man für die Menschen, die mit der Sprache zu tun haben, diesen oder jenen Teil des Systems nicht "hinauswerfen" darf. In jeder Sprache gibt es irgendwelches Teilchen der Wörter, die es nicht üblich ist, in der kulturellen Gesellschaft, der geschäftlichen Lage, auf dem Studium zu sagen. Aber sie weiß jeder Träger der Sprache, und die Unwissenheit kann zu den Kuriosa, den unbequemen Momenten oder den Kränkungen bringen.

Содержание работы

ВСТУП..…………………………………………………………………3
РОЗДІЛ 1
ВВЕДЕННЯ У ДОСЛІЖДЕННЯ МОЛОДІЖНОГО СЛЕНГУ
Що таке сленг?………………………………………………….......4
Тематичний розвиток сленгу…………………………...5
РОЗДІЛ 2
ПРАКТИЧНА ЧАСТИНА
Ознаки молодіжного сленгу…………………………………………….....11
ВИСНОВОК…………………………………………………...…18
ЛІТЕРАТУРНІ ДЖЕРЕЛА …………………………………….….22

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Молодіжний сленг німецької мови.doc.docx

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Verbalisierungen von Substantiven

Beispiele: 

  • müllen = quatschen, dummes Zeug daherreden;
  • zoffen = streiten, sich ausgiebig zanken.

Kreative Wortspiele

Beispiele:

  • labundig =lebendig, quirlig, lebenslustig;
  • hoppeldihopp = flink, schnell, geschwind, flott;
  • doppeldidoch = Verstärkung von „doch“, „ja“.

Fremdsprachliche Anleihen (= Internationalismen)

Beispiele:        

  • Supporter = Eltern;
  • Mattsche = „Blackout“, kurzzeitige Schwächephase, plötzlicher Aussetzer;
  • beachen = am Strand liegen, baden gehen [3, 8-9].

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zusammenfassung

  1. Die Wortbildungsarten der Jugendsprache sind größtenteils unverändert geblieben.
  2. Die Wortbildungsarten, die nur im ersten und zweiten Zeitabschnitt verwendet wurden, waren vermutlich auf eine humorvollе Wirkung ausgerichtet und dienten nicht einer Präzision des Gesagten.
  3. Im zweiten und besonders im dritten Zeitabschnitt entwickelten sich hingegen neue Formen der Wortbildung, die sich um eine Präzision der jugendsprachlichen Begriffe bemühten (Genus- und Kasuswechsel). Als Vorläufer dieser Bemühungen kann die Veränderung der Aktionsart („abgegangen werden“) betrachtet werden.Diese Bemühung um eine präzise eigene Sprache wird unterstützt durch die Bildung von Wörtern, die keine sprachliche Vorstufe erkennen lassen (originäre Neologismen). Hier wird die Tendenz der Jugendsprache zu Eigenständigkeit und Abgeschlossenheit besonders deutlich. Im dritten Zeitabschnitt kann außerdem eine stärker werdende Теndenz zu ökonomischem Sprachgebrauch festgestellt werden (Verkürzung von Phrasen mit Hilfe von Halbsuffixen).

Neben relativ stabil gebliebenen Wortbildungsa rten kann also in der Jugendsprache eine Tendenz zu Wortbildungsarten festgestellt werden, die auf eine eigenständige, präzise und von daher sachlich verwendbare Sondersprache gerichtet sind. Aus diesem Grunde werden vermutlich lediglich humorvoll wirkende Wortbildungsarten langsam abgebaut, um den angestrebten sachlichen Charakter nicht in Frage zu stellen.

Der Vergleich hat gezeigt, daß die Jugendsprache in den untersuchten Bereichen überwiegend stabil geblieben ist, dabei aber gleichzeitig die Fähigkeit zur Aktualisierung, also auch zur Reaktion auf gesellschaftliche Entwicklungen, behalten hat. Es können folgende Grundzüge formuliert werden:

 

  • Die Themen der Jugendsprache spiegeln die Bedürfnisse und Interessen sowie die Konflikte von Jugendlichen wider. Auch werden die Bereiche jugendsprachlich umgesetzt, die von der Standardsprache aufgrund von Tabus nur unzureichend abgedeckt sind.
  • Die Bildbereiche entstammen bei personenbezogenen Themen der unmittelbaren Lebenssphäre des Menschen. Die Bilder zur Kennzeichnung der Qualitäten „gut“, „schlecht“ und „sehr“ beziehen sich hingegen häufig auf Grenzbereiche des menschlichen Lebens. Das heißt: Innerhalb bestimmter Themenkomplexe werden offensichtlich unabhängig von gesellschaftlichen Entwicklungen zu allen Zeiten ähnliche Bilder verwendet.
  • Die Fremd-, Fach- und Gruppensprachen, die Einfluß auf die Jugendsprache nehmen, hängen eng mit den Erfahrungen der Jugendlichen zusammen und üben daher einen konstanten Einfluß aus.
  • Einzelne Begriffe spiegeln durchaus gesellschaftliche Entwicklungen wider. Kulturelle, wirtschaftliche oder politische Wandlungen werden in allen untersuchten Bereichen deutlich.
  • Die Formen jugandsprachlicher Wortbildung sind überwiegend stabil geblieben. Sie werden nur am Rande von gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflußt. So kann beispielsweise die Tendenz zu verkürzten Sprachformen (das bezieht sich unter Vorbehalt auch auf die Syntax) mit der Entwicklung der technischen Kommunikation in Verbindung gebracht werden. Außerdem tendieren manche Wortbildungsarten zu einem unabhängigen abgeschlossenen Sprachsystem.

Die konstant gebliebenen Elemente der Jugendsprache hängen eng mit den ebenfalls unverändert gebliebenen Funktionen von Gleichaltrigengruppen zusammen, die sich stichwortartig noch einmal wie folgt zusammenfassen lassen (vgl. auch Kapitel 2):

  • Übernahme eines Teils kollektiver Sozialisation;
  • Auffangen der Spannungen zwischen den Generationen (Schutz und Ausgleich gegenüber dem Anpassungsdruck der Erwachsenenwelt);
  • Lösung von gemeinsamen Problemen, die sich entweder aus der Pubertät oder bei Post-Adoleszenten aus gesellschaftlichen Konflikten ergeben;
  • Verwirklichung gemeinsamer Interessen (z .B. im Freizeitbereich).

In erster Linie unterstützt die Jugendsprache den Gruppenzusammenhalt. Nur eine intakte Gruppe' von Jugendlichen kann eine Abwehrhaltung nach außen demonstrieren bzw. Schutzt und Ausgleich übernehmen. Die Jugendsprache stärkt den Gruppenzusammenhalt, weil sie „gleichermaßen der emotiven Stabilisierung innerhalb von Gruppen, wie der schnellen und effektiven Organisation solidarischer

Aktionen dient.“ Durch die jugendsprachliche Benennung der eigenen Interessen und Bedürfnisse wird das Gemeinsame unterstrichen. Durch das Abweichen von der

Standardsprache mit Hilfe eigener sprachlicher Bilder, eigener Wortbildunug usw wird ein „Wirt-Gefühl“ erzeugt.

Humor, Ironie, Unter- und Übertreibung sind dabei wichtige Faktoren der Jugendsprache. Sie dienen in erster Linie dazu, belastende Sachverhalte auf verbalem Wege angenehmer und ertragbarer zu machen. Eilenberger schreibt: „Mit großer Kühnheit und Nachlässigkeit bеhandelt er“ (gemeint ist der Schüler) „dieеmе und die höchsten Probleme und geht über alle Tages- und Lebensfragen scheinbar mit der größten 'Wurstigkeit' stolz hinweg.“ Wird beispielsweise in der heutigen Jugendsprache ein Polizist als „Bulette“ bezeichnet, werden Aggressionen auf verbale Weise vermindert, indem der Polizist im Geiste durch den Fleischwolf gedreht, d.h. verkleinert und verdinglicht und somit ungefährlich gemacht wird.

Aggregierte Begriffe dienen daher auch der sprachlichen Abgrenzung von Fremdgruppen (z. B. Erwachsenen). Hier können zwei Funktionen unterschieden werden. Werden jugendsprachliche Begriffe verwendet, die nicht von Aussenstehenden entschlüsselt werden können (z. B. Metaphern wie „Frosch“ = Taschenmesser (WS Eilenberger); Abkürzungen wie „Halla“ = Hallenschwimmbad (WS Küpper)), erfühllt die Jugendsprache die Funktion einer Geheimsprache. Können die Begriffe relativ einfach dechiffriert werden (z. B. Anhängen fremdsprachlicher Nachsilben: „trinkabel“ = trinkbar (WS Kuge)), handelt es sich eher um die Formulierung eines „Kontras“, d.h., jugendsprachliche Formulierungen werden hauptsächlich zum Zwecke der Demonstration einer anderen Wert- bzw. Lebensauffassung verwendet.

Die Jugendsprache fördert demnach in allen untersuchten Zeitabschnitten den Gruppenzusammenhalt und unterstützt eine Abrenzung nach außen. Das heißt, die Jugendsprache leistete und leistet einen Beitrag zu den genannten Funktionen der Gleichaltrigengruppe.

Fazit der Untersuchung: Die Jugendsprache hat eine Tradition, die Jahrhunderte zurückreicht. War sie früher auch nicht so verbreitet wie heute, gleicht sie der Jugendsprache unserer Vorfahren dennoch in erstaunlich vielen Punkten. Vielleicht kann diese Beobachtung dazu beitragen, dem Sprachverhalten Jugendlicher mehr Verständnis entgegenzubringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bibliographie

  1. Ehmann, Hermann: affengeil. Ein Lexikon der Jugendsprache, München 1992.
  2. Ehmann, Hermann: oberaffengeil. Neues Lexikon der Jugendsprache, Beck´sche Reihe; Bd. 1170. München 1996.
  3. Ehmann, Hermann: Voll konkret. Das neueste Lexikon der Jugendsprache, Beck´sche Reihe; Bd. 1406, München 2001.
  4. Hä?? Jugendsprache unplugged 2012, Langenscheidt KG, Berlin und München, 2012.
  5. Hä?? Jugendsprache unplugged 2013, Langenscheidt KG, Berlin und München, 2013.
  6. Henne, Helmut: Jugendsprache und Jugendgespräche in: Dialogforschung, hrsg. v. Peter Schröder u. Hugo Steger, Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache; 1980/ Sprache der Gegenwart, Bd. 54, Düsseldorf 1981.
  7. Vgl.: Schlobinski, Peter; Kohl, Gabi; Ludewigt, Irmgard: Jugendsprache. Fiktion und Wirklichkeit, Opladen 1993.
  8. Русско-немецкий словарь современного молодежного жаргона: около 2000 слов и выражений / Е. А. Коломиец. – М.: АСТ: Восток-Запад, 2005. – 362, [10] с.
  9. Современный немецко-русский русско-немецкий словарь. – Донецк: ООО ПФК «БАО», 2009. – 768 с.

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