Автор работы: Пользователь скрыл имя, 07 Октября 2012 в 20:45, курсовая работа
Die Hansestadt Lüneburg ist eine große selbständige Stadt in Niedersachsen mit etwa 73.000 Einwohnern. Die Stadt wird im Jahr 956 erstmals urkundlich erwähnt. Lüneburg liegt am Unterlauf der Ilmenau, etwa 30 km vor ihrem Zusammenfluss mit der Elbe. Die Lüneburger Altstadt liegt zudem über einem Salzstock, der den Reichtum der Stadt begründete und dessen Kappe aus Gips, der Kalkberg, zugleich einen hervorragenden Bauplatz für die Fluchtburg darstellte, welche Lüneburg ihren Namen gab.
VORWORT………………………………………………………………….3
1 GESCHICHTE…………………………….………………………………5
2 SEHENSWÜRDIGKEITEN………………………………………….….10
2.1 Die berühmtesten Gebäude………………………….……………..…..10
2.2 Kirchen………………………………………………………….…..….13
2.3 Kulturelles Leben……………………………………………………...14
2.4 Sehenswerte Orte……………………………………………………….15
2.5 Museen………………………………………………………………...17
3 NATUR……………………………………………………...……...……20
3.1 Der Naturpark Lüneburger Heide…………………………………..….20
3.1.1 Die Heidelandschaft……………………………………………...…..21
3.1.2 Kultur und Kunst………………………………………………......…25
3.2 Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue ………………………28
4 POLITIK, WIRTSCHAFT, BILDUNG …………………………………31
NACHWORT………………………………………………………………34
LITERATUR……….…………………………………………..…….….…36
ANHANG………………..…………………………………….…….…..…37
Seit 25 Jahren ist das Deutsche Panzermuseum Munster die erste Adresse für über 70.000 Besucher im Jahr, die am größten Standort des Deutschen Heeres einen umfassenden Einblick in die Militärgeschichte erhalten möchten.
Auf rund 7.500 m² Hallenflächen werden Exponate aus über 100 Jahren Deutscher Militärgeschichte gezeigt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den gepanzerten Truppen. Nicht zu kurz kommt die Darstellung der Geschichte des Standortes Munster u.a. durch Uniformen, durch originale Nissenhütte und Feldhaus.
Die Ausstellung im Deutschen Panzermuseum verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Deutschen Panzertruppen seit 1916 bis heute als Teil der gesamten Deutschen Geschichte darzustellen und ihren technischen Werdegang aufzuzeigen. Um die geschichtliche Orientierung zu betonen, werden zu den militärischen Exponaten zeitgeschichtliche Dokumentationen gezeigt.
Nach Kriegsende entwickelten sich die Bendestorfer Filmstudios zu den größten der damaligen Westzone. Von 1947 bis heute entstanden knapp 100 abendfüllende Spielfilme und Filmserien. Alle großen deutschen Schauspieler und auch viele aus dem Ausland haben in Bendestorf gedreht. Filme wie "Die Sünderin" (mit Hildegard Knef), "Ave Maria" (mit Zarah Leander) und "Heideschulmeister Uwe Karsten" (mit Claus Holm) entstanden hier. Das Filmmuseum zeigt die Filmtechnik der frühen Nachkriegsjahre wie Kameras, Scheinwerfer, Schneidetische und anderes mehr. Plakate, Szenenbilder, Original-Drehbücher und Autogramm-Bilder der Schauspieler runden die Ausstellung ab. Im Videoraum können nach vorheriger Anmeldung mehr als 50 in Bendestorf gedrehte Filme angesehen werden. Zudem bietet das Museum Interessierten die Möglichkeit, 16-Millimeter-Filmmaterial zu sichten und zu schneiden.
Im Archäologischen Museum von Oldendorf (Luhe) befindet sich der Großteil der Funde aus der nahe gelegenen Oldendorfer Totenstatt. In der Ausstellung „Wohnungen für die Ewigkeit – 5700 Jahre Oldendorfer Totenstatt“ bekommen die Besucher anhand eindrucksvoller Grabfunde weitreichende Informationen über die Einwanderung der ersten Ackerbauern und die Errichtung ihrer Grabanlagen im Luhetal. Die Ausstellung des Museums beherbergt zudem eine ganze Reihe der bedeutendsten archäologischen Funde von den wichtigsten Fundplätzen der Region, die sich hier als Dauerleihgabe des Lüneburger Museums befinden. [4, S. 178-182]
Im „Pult- und Federkiel-Museum“ in Insel (Schneverdingen) werden in liebevoll hergerichteten Räumen eine Fülle an Ausstellungsstücken präsentiert. In den Schränken, Regalen und Vitrinen ist eine Sammlung vorhanden, die mit alten Schulranzen, Arbeiten aus dem Werk- und Handarbeitsunterricht, Globen, Schultüten, Zeugnissen, Arbeitsheften, Schiefertafeln und anderen Relikten einen guten Einblick in schulische Abläufe früherer Zeit vermittelt. Altes Mobiliar und alltägliche Gegenstände aus dem früheren Schulleben lassen vor dem geistigen Auge des Besuchers fast eine Klasse von damals wieder auferstehen. Natürlich fehlen Griffel, Schiefertafel, Abakus und Rohrstock nicht. Schulbücher und Fotos aus dem Partnerort Insel/Altmark in der früheren DDR runden den Fundus ab. Mit einem Ehrenplatz wird stilvoll das Leben der Heidedichterin Marie Kupfer gewürdigt. Einige Schautafeln informieren über Leben und Wirken der Dichterin.
3.2 Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue
In der heutigen Zeit sind naturbelassene, unverbaute Flussläufe und Auenlandschaften eine Seltenheit. Dies wurde nach der Wiedervereinigung Deutschlands zum Anlass genommen, einen länderübergreifenden Naturraum unter besonderen Schutz zu stellen und in seiner Ursprünglichkeit nachhaltig zu erhalten. In der Urlaubsregion Lüneburg, zu der auch das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue gehört, man kann finden rund um Bleckede zahlreiche, idyllisch gelegene Orte direkt an der Elbe. In den Auenlandschaften sind zahlreiche Freizeitaktivitäten möglich. Von Scharnebeck bis Wittenberge erstreckt sich das UNESCO-Biosphärenreservat "Flusslandschaft Elbe". Die Elbe ist als letzter unverbauter Strom Europas Mittelpunkt dieses Naturschatzes und Lebensader für einen der bedeutendsten Naturräume Europas. Hier findet man Tiere und Pflanzen, wie zum Beispiel Biber und wilde Orchideen, die andernorts schon längst ausgestorben sind. Etwa 1.300 Pflanzenarten, viele davon in ihrem Bestand gefährdet, und fast 150 verschiedene Vogelarten haben in dieser einzigartigen Flusslandschaft ihren Lebensraum. Seeadler, Graugänse und Kraniche, allen voran aber die Störche prägen das Landschaftsbild ganz besonders. In den mächtigen Horsten auf den zahlreichen historischen Hofstellen kann man die meisten brütenden Störche in ganz Niedersachsen beobachten.
Geführte Wanderungen durch das Biosphärenreservat ermöglichen den Besuchern tiefere Einblicke in die elbische Flora und Fauna. Die landschaftlichen Reize der Elbtalaue sind besonders eng mit ihrer Geschichte verbunden: Mitten durch die Elbe verlief die innerdeutsche Grenze. Bei einem grenzhistorischen Rundgang und einem Ausstellungsbesuch wird die jüngste deutsch-deutsche Historie erlebbar.
Im Landkreis Lüneburg locken in und um Bleckede, Scharnebeck, Dahlenburg und das rechtselbische Amt Neuhaus neben der natürlichen Idylle auch zahlreiche kulturelle Angebote, vielfältige Freizeitaktivitäten, kulinarische Spezialitäten und sehenswerte Ausflugsziele Gäste aus Nah und Fern in die einmalige Flusslandschaft. So beherbergt das ElbSchloss Bleckede das Erlebnis- und Informationszentrum des Biosphärenreservats Elbtalaue und ist Ort alljährlicher Musikveranstaltungen. Zur Obstbaumblüte bieten die vielen Alleen im Amt Neuhaus einen einmaligen Anblick. Lernen Sie die Elbtalaue mit ihrer ganzen natürlichen und kulturellen Vielfalt kennen!
Die Elbtalaue ist nicht nur landschaftlich ein besonderes Erlebnis. In den Elbgemeinden Bleckede, Dahlenburg, Scharnebeck und Amt Neuhaus gibt es auch Historisches und Außergewöhnliches zu entdecken. Z.b.:
1270 erstmals urkundlich erwähnt, beherbergt das Schloss Bleckede heute das Erlebnis- und Informationszentrum des Biosphärenreservats Elbtalaue. Im Schlosshof finden alljährlich Musikveranstaltungen statt.
Über eine Höhe von 38 Metern hebt eines der größten Doppelsenkrecht-
Das ehemalige Amtshaus (oben ganz rechts) stammt aus dem Jahre 1705 und wurde auf dem Gelände des ehemaligen Zisterzienser-Klosters errichtet. Das ehemalige Amtshaus ist heute in Privatbesitz. Die Domäne ist das einzige ganz erhaltene Gebäude des Zisterzienserklosters in Scharnebeck. Sie wurde im Jahre 1510 aus Eichenfachwerk und Backsteinen im Klosterformat als Speicher erbaut.
Größter Orchideengarten Norddeutschlands, 4000 qm mit farbenfrohen Orchideen, Tropenschauhaus mit botanischen Raritäten.
Die Göhrde ist Norddeutschlands größtes zusammenhängendes Waldgebiet. 1813 wurden hier Napoleons Soldaten vernichtend geschlagen. Bei Dahlenburg wird die Göhrdeschlacht alle zwei Jahre nachgespielt.
Untergebracht in der St. Laurentiuskapelle, einem Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert. Archäologische Funde, Flachsarbeit in der Region, Göhrdeschlacht-Diarama.
Fischerei war früher in Hohnsdorf neben der Landwirtschaft ein wichtiges Gewerbe. Der "Verein Fischereimuseum Hohnstorf/Elbe e.V." zeigt in den Räumen des "Hohnstorfer Fährhaus" eine Ausstellung.
4 Politik, Wirtschaft und Bildung
Die Stadt Lüneburg gehört zum Landtagswahlkreis 49 Lüneburg und zum Bundestagswahlkreis 38 Lüchow-Dannenberg – Lüneburg.
Kommunalwahlergebnis 2006 für den Rat der Stadt Lüneburg:
- SPD 40,7 % (17 Sitze)
- CDU 28,4 % (12 Sitze)
- Bündnis 90/Die Grünen 18,1 % (8 Sitze)
- FDP 7,0 % (3 Sitze)
- Die Linke 4,4 % (2 Sitze).
- Oberbürgermeister
Vor dem Zweiten Weltkrieg war der Oberbürgermeister der hauptamtliche Chef der Stadtverwaltung. Mit Einführung der Norddeutschen Ratsverfassung durch die britische Besatzungsmacht trat eine Trennung der Stadtspitze ein: Der ehrenamtliche Oberbürgermeister und zugleich Vorsitzende der Stadtvertretung war der politische Repräsentant der Stadt, der wie alle Mitglieder der Stadtvertretung von der Bevölkerung gewählt wurde, während die Verwaltung vom hauptamtlichen Oberstadtdirektor, der von der Stadtvertretung gewählt wurde, geleitet wurde. Durch die Reform der Kommunalverfassung sind seit 1996 beide Aufgaben (wieder) im Amt des hauptamtlichen Oberbürgermeisters, der nun von der Bevölkerung direkt gewählt wird, vereint. Neben dem Oberbürgermeister gibt es zwei weitere (vom Stadtrat gewählte) Bürgermeister, die den Oberbürgermeister in seinen protokollarischen Aufgaben unterstützen und vertreten.
- 1945–1946: Werner Bockelmann, SPD[[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]
- 1946–1949: Ernst Braune, SPD
- 1949–1951: Paul Müller, DP [[Deutsche Partei|DP]]
- 1951–1952: Erich Dieckmann, DP
- 1952–1954: Peter Gravenhorst, DP
-1954–1955: Reinhold Kreitmeyer, FDP [[Freie Demokratische Partei|FDP]]
- 1955–1958: Peter Gravenhorst, DP
- 1958–1961: Wilhelm Hilmer, SPD1961–1964: Erich Drenckhahn, CDU [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]
- 1964–1978: Alfred Trebchen, SPD
- 1978–1981: Heinz Schlawatzky, SPD
- 1981–1987: Horst Nickel, CDU
- 1987–1991: Jens Schreiber, CDU
- seit 1991: Ulrich Mädge, SPD
Derzeitige Bürgermeister sind: Eduard Kolle (SPD) und Gerhard Scharf (CDU).
Lüneburg pflegt trotz seiner mittleren Größe zahlreiche Partnerschaften mit anderen Städten. Im Juni 2000 trafen sich Delegierte aller Partnerstädte in Lüneburg und Umgebung und feierten das größte Partnerschaftstreffen der Nachkriegszeit in dieser Region.
Zusätzlich bestehen noch diverse innerdeutsche Partnerschaften, so zum Beispiel mit Kulmbach und Köthen.
Lüneburg hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr zu einem Anlaufpunkt für Touristen aus aller Welt hin entwickelt. Dennoch spielen das mittelständische produzierende Gewerbe und Kleinbetriebe immer noch eine starke Rolle im Lüneburger Wirtschaftsgeschehen. Veränderungen und Impulse ergeben sich auch aus der Universität Lüneburg, welche mit Ihren Studierenden zur Vitalisierung der Region beiträgt.
Viele kleine und mittelständische Unternehmen sind in Lüneburg angesiedelt. Erwähnenswert sind unter anderen: Im Textilbereich der Modehersteller Roy Robson (der Strickwarenhersteller Lucia, einst größter Arbeitgeber der Stadt, meldete 2008 Insolvenz an), im Lebensmittelbereich die Firmen DeVauGe Gesundkostwerk als einer der größten deutschen Hersteller von vegetarischen Lebensmitteln, Pickenpack Hussmann & Hahn GmbH als eines der führenden europäischen Unternehmen im Bereich Tiefkühlfisch (Teil der Icelandic Group plc.) und die Molkerei, welche heute Teil der Hochwald Nahrungsmittel-Werke ist und Produkte (Joghurt) der Marke „Lünebest“ herstellt. Im Industriebereich sind die größten ansässigen Firmen der PKW-Innenausstatter Johnson Controls, H. B. Fuller, die Impreglon AG und der Anbieter von Industrie-Elektronik die Sieb & Meyer AG. Ebenfalls in Lüneburg beheimatet ist mit der 1614 gegründeten „von Stern'schen Druckerei“ die älteste noch in Familienbesitz befindliche Druckerei der Welt. [12]
Für den Bereich Tourismus ist besonders der von der Stadtgärtnerei gestalteten Kurpark mit einem Gradierwerk, Teichen, vielen Blumenrabatten und Kräutergarten zu nennen, welcher direkt neben dem Kurzentrum gelegen ist. Das Kurzentrum umfasst Meerwasserwellenbad, Salztherme, Wellness- und Saunawelt usw. (SaLü), zudem gibt es einen Soletherapiebereich mit Anwendungen für Haut- und Atemwegsbeschwerden. Lüneburg verfügt aber über besondere Heilmittel, wie zum Beispiel die Lüneburger Sole (etwa 26 % Salzgehalt), mit der besonders Psoriasiserkrankte Linderung erfahren. Darüber hinaus ist hier seit 1978 die Hauptverwaltung der Tagungshotelgruppe Seminaris angesiedelt. Im Bereich Technologien und Dienstleistungen ist das Innovations- und Gründungszentrum e-novum zu nennen, welche sich mit der Förderung von jungen Unternehmen befasst. Die Werum Software & Systems AG ist das größte Unternehmen Lüneburgs aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Außerdem sind in Lüneburg die Landeskrankenhilfe, die Volksbank Lüneburger Heide und die Sparkasse Lüneburg ansässig.
Die erste Schule in Lüneburg war die im 14. Jahrhundert gegründete Michaelisschule. Heute befinden sich in Lüneburg vier Gymnasien. Neben der Herderschule, der Wilhelm-Raabe-Schule und dem Gymnasium Oedeme befindet sich darunter mit dem 1406 gegründeten Johanneum Lüneburg auch eine der traditionsreichsten Schulen Deutschlands. Außer den Grund-, Haupt- und Realschulen sind besonders wichtig geworden die drei Berufsbildenden Schulen am Schwalbenberg. Einen wichtigen Platz im Bildungsangebot nimmt auch die Volkshochschule (Haagestraße 4) ein. Außerdem gibt es eine Rudolf-Steiner-Schule und eine Montessori-Grundschule. [1, S. 278]
Die 1989 gegründete Universität Lüneburg (vormals Pädagogische Hochschule), die ihren Sitz in den Gebäuden einer der aufgelösten Kasernen hat, sowie das Zentrum der Fachhochschule Nordostniedersachsen (mit Studienstandorten in Lüneburg, Suderburg und ehemals Buxtehude) sind Hilfen bei der Umstrukturierung der Stadt von einer Garnisonsstadt zu einem Dienstleistungszentrum.
Seit dem 1. Januar 2003 ist die Universität eine Stiftung des Öffentlichen Rechts. Am 1. Januar 2005 wurden Universität und Fachhochschule unter dem Dach der Stiftung Universität Lüneburg fusioniert. Mit der Neuorientierung der Universität Lüneburg wurde diese am 21. März 2007 in Leuphana Universität Lüneburg umbenannt.
Nachwort
Am Anfang der Jahresarbeit wurden Ziele und Aufgaben gestellt. Und in In unserer Arbeit haben wir die Stadt Lüneburg untersucht. Als wir die Geschichte der Stadt betrachteten, stellten wir fest, dass ihre Lage günstig ist. Es wurde erforscht, wie sich Architektur, Bildung, Wirtschaft, Politik, Handel, Tourismus entwickeln.
Besonders umfassend wurden Sehenswürdigkeiten untersucht, was man telweise auch der Geschichte zuschreiben kann. Lüneburg gehört zu den wenigen Städten Norddeutschlands, die ihren historischen Kern unzerstört durch den Zweiten Weltkrieg retten konnten. Das sind, z. B., die berühmtesten Gebäude, Kirchen, Theater, Museen, sehenswerte Orte.
Die Natur spielt überhaupt eine große Rolle. Der Naturpark Lüneburger Heide wurde als erster Naturpark in Deutschland gegründet und zählt heute zu den Größten und Bekanntesten seiner Art. Moore, alte Wälder, Heidebäche, Flüsse und vitale Dörfer mit alten Hofanlagen und reetgedeckten Häusern sind schützens- und erlebenswerte Bestandteile dieser einmaligen Kulturlandschaft. Die Kulturlandschaft des Naturparks Lüneburger Heide ist über Jahrhunderte durch den Einfluss des Menschen entstanden und bietet heute einen Lebensraum für viele seltene Pflanzen- und Tierarten.
Im Naturpark Lüneburger Heide treffen auch der Charme und das Klischee der Vergangenheit auf die Moderne. Innovative Land- und Forstwirtschaft, wettbewerbsfähige Betriebe, moderne Kunst, Kultur und Architektur sowie attraktive touristische Angebote für Jung und Alt sind charakteristisch.
Es wurde studiert, dass in der heutigen Zeit naturbelassene, unverbaute Flussläufe und Auenlandschaften eine Seltenheit sind. Dies wurde nach der Wiedervereinigung Deutschlands zum Anlass genommen, einen länderübergreifenden Naturraum unter besonderen Schutz zu stellen und in seiner Ursprünglichkeit nachhaltig zu erhalten. In der Urlaubsregion Lüneburg, zu der auch das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue gehört, finden Besucher rund um Bleckede zahlreiche, idyllisch gelegene Orte direkt an der Elbe. In den Auenlandschaften sind zahlreiche Freizeitaktivitäten möglich, die dem Besucher die Einzigartigkeit der Pflanzen- und Tierwelt näher bringen.
Was Politik bitrifft, pflegt Lüneburg trotz seiner mittleren Größe zahlreiche Partnerschaften mit anderen Städten.
Die Lüneburger Wirtschaft, die sich bis ins 17. Jahrhundert auf die Salzproduktion gründete, wurde nach deren Niedergang vor allem durch das Speditionswesen belebt. Im 19. Jahrhundert erhält Lüneburg Anschluss an die Eisenbahnstrecke Harburg-Hannover, zahlreiche Industrieunternehmen siedeln sich in der Stadt an, ihre Bedeutung als Verwaltungszentrum wächst.
Bildung und Kultur sind Motoren gesellschaftlicher Entwicklungen. In einer Bildungsregion wie Lüneburg ist es der Politik ein großes Anliegen, allen Bürgerinnen und Bürger die Chance zur Teilhabe an Bildung und Kultur zu ermöglichen.
Dabei machen sich Landkreis und Hansestadt für einen ganzheitlichen Bildungsansatz stark. Hochwertige Bildungsmöglichkeiten – angefangen von der Kindertagesstätte bis zum Hochschulstudium und der Volkshochschule – sowie eine ausgesprochene Vielfalt an kulturellen Einrichtungen und Aktivitäten sichern die Qualifikation junger Menschen auf hohem Niveau und sorgen für gute Lebensqualität.
LITERATURQUELLEN