Автор работы: Пользователь скрыл имя, 19 Мая 2013 в 23:37, лекция
Die Aufgabe der theoretischen Grammatik: grammatischer Bau als ein System darzustellen.
Die theoretische Grammatik beschließt die grammatische Beziehung zwischen verschiedenen Wörter und Formen, und die Bedeutung dieser Formen. Die praktische Grammatik entsteht nur auf der Grundlage der Ergebnisse der theoretischen Erforschung der Sprache. Sie enthält eine Reihe von Regel der Form-, Satz- und Textbildung. Diese Regeln werden durch Übungen befestigt.
Gegenstand der Grammatik.
Wechselbeziehung zwischen der Phonetik, Lexik und Grammatik.
Synchronische und diachronische Grammatik.
Gliederung der Grammatik.
Einleitung
I. Gegenstand der Grammatik
Grammatik:
Die Aufgabe der theoretischen Grammatik: grammatischer Bau als ein System darzustellen.
Die theoretische Grammatik beschließt die grammatische Beziehung zwischen verschiedenen Wörter und Formen, und die Bedeutung dieser Formen. Die praktische Grammatik entsteht nur auf der Grundlage der Ergebnisse der theoretischen Erforschung der Sprache. Sie enthält eine Reihe von Regel der Form-, Satz- und Textbildung. Diese Regeln werden durch Übungen befestigt.
II. Wechselbeziehung zwischen der Phonetik, Lexik und Grammatik.
Die Verbindung der Grammatik und Phonetik: Durch die Intonation:
Die Verbindung der Lexik und der Grammatik:
richtig |
falsch |
das Kind weint |
das Haus weint |
sie lernt |
das Boot lernt |
ein kluges Mädchen |
ein kluges Fenster |
III. Synchronische und diachronische Grammatik
Synchronische Grammatik untersucht und beschreibt das System der Gegenwartsprache und ihre Gesetze.
Diachronische Grammatik untersucht die historische Entwicklung grammatischer Form:
IV. Die Grammatik wird in zwei Ebene geteilt:
Die Wortarten
I. Begriff und Kriterien ihrer Ausgliederung.
Die Wortart ist:
Dabei müssen drei Kriterien berücksichtig werden:
Die abstrakteste lexikalische Bedeutung des Wortes ist die allgemeine Bedeutung. Substantive bezeichnen Gegenstände; Verben — Prozesse; Adjektive — Eigenschaften usw.
II. Die Oppositionsverhältnisse im System der Wortarten.
Im Deutschen gibt es 14 Wortarten (см. ниже):
*Z.B. auf dem Dach saßen drei Vögel.
Auf: Präposition (keine lexikalische Bedeutung: eine verbindende (syntaktische) Funktion — verbindet das Prädikat mit der Adverbialbestimmung des Ortes; ist nicht veränderlich);
Dach: Substantiv (benennt einen Gegenstand; ein Satzglied — adverbiale Bestimmung des Ortes; veränderlich — Zahl, Kasus; Bestimmtheit).
III. Streitfragen in Wortarttheorie.
Bei der Klassifikation der Wortarten gehen die Gelehrten von verschiedenen Standpunkten aus. Sie berücksichtigen unterschiedliche Kriterien. Zu den wichtigsten Streitfragen gehören:
—Pronominale Substantive: ich, du;
Zahlsubstantive: eins, zwei, drei usw.
—pronominale Adjektive: mein, dein;
Zahladjektive: der zweite, dritte, usw.
—pronominale Adverbien: wie, so
Zahladverbien: erstens, zweitens.
Einen ähnlichen Standpunkt vertritt Ludwig Sütterlin. Sein Kriterium ist Formbildung.
*Das Mädchen ist schön; Das Mädchen singt schön.
Im 1. Satz ist „schön“ Adjektiv. Die allgemeine Bedeutung ist die Bedeutung der Eigenschaft. Es ist Prädikativ, ein nominaler Teil. Das Wort ist veränderlich: schön—schöner—am schönsten.
Im 2. Satz ist „schön“ Adverbialbestimmung der Art und Weise. Das Wort ist unveränderlich; beide Wörter sind Homonyme, aber sie sind verschiedene Wortarten.
*Ich fühle mich hier wohl.
*Sie ist wohl krank.
Im ersten Satz ist „wohl“ ein Adverb. Es bezeichnet einen Umstand. Es ist adverbiale Bestimmung der Art und Weise (grammatische Funktion). Das Wort ist veränderlich, hat die grammatische Kategorie der Steigerungsstufe.
Im zweiten Satz ist „wohl“ ein Modalwort (Modalität der Vermutung). Es ist kein Satzglied, prägt die Modalität des ganzen Satzes. Es ist nicht veränderlich.
*der Tiger ist ein Raubtier.
*Dieser Tiger tritt im Zirkus auf.
Im ersten Satz ist „der“ ein Artikel, denn er hat keine lexikalische Bedeutung, kein Satzglied, aber er dient für Bildung der analytischen Form der Substantive. Er hat 4 Kategorien: Kasus, Zahl, Bestimmtheit/Unbestimmtheit; Geschlecht.
Im zweiten Satz „dieser“ ist ein Demonstrativpronomen, hat verweisende Bedeutung (verweist auf eine Eigenschaft). Es ist ein Satzglied (Attribut), ist veränderlich, hat drei Kategorien: Geschlecht, Kasus, Zahl.
IV. Austausch zwischen den Wortarten.
Die Wortarten bilden ein System, aber kein geschlossenen System. Die Wortarten gehen leicht ineinander über, dabei verändern sich die allgemeine Bedeutung, die grammatische Funktion, die Valenz. Am produktivsten ist die Substantivierung aller Wortarten, besonders Adjektive und Infinitive: *sie ist eine schöne Frau. Die Schöne besucht oft den Schönheitssalon. *Man muss jeden Tag turnen. Die Schüler haben heute zwei Stunden Turnen.
Produktiv sind die Prozesse der Adjektivierung und Adverbialisierung der Partizipien: *schicken-schickte-geschickt; *Man hat den Jungen in die Apotheke geschickt. Der in die Apotheke geschickte Junge kommt bald zurück. Das ist ein geschickter (Adj: ловкий) Junge. Dieser Junge arbeitet sehr geschickt (Adv.).
Selbständige Wortarten können in Funktionswörter übergehen, z.B. Präpositionen und Konjunktionen: * Das ist ein langer Laut. Laut Gesetz sind alle Menschen gleich.
Die Einleitung in der Morphologie
I. Gegenstand der Morphologie.
Begriff des Paradigmas und der grammatischen Kategorie.
In dem Bereich der Morphologie gehören:
Die grammatischen Kategorien sind besondere Art, die die lexikalische Zeichen überlagen und die Wörter zu einer Äußerung gestalten. Die grammatische Kategorien sind zweiseitig: sie haben Form und Bedeutung. Die grammatische Kategorie bezeichnen nicht Gegenstände, sondern die Beziehungen zwischen ihnen. Die Form der grammatischen Kategorie ist das Paradigma, d.h. die Opposition (Gegenüberstellung) von zwei oder mehreren Antonymenformen in Rahmen einer grammatischen Bedeutung. Eine Wortart kann einige Oppositionen haben, diese Oppositionen heißen Mikroparadigma, die grammatische Kategorien bilden. Das System der Mikroparadigma heißt das Makroparadigma, es bildet ein System der grammatischen Kategorien einer Wortart.
Eine grammatische Kategorie existiert nur dort, wo es eine Opposition gibt. die Opposition können zweigliedrig sein (Sg/Plural); dreigliedrig (Positiv; Komparativ; Superlativ); viergliedrig (N; G; D; Akk.); sechsgliedrig (Formen der Verben). Wo es keine Opposition gibt, gibt´s keine grammatische Kategorie:
*Diese Rakete fliegt zum Mars.
Das Wort „Mars“ hat nur eine Kategorie (Kategorie des Kasus). Andere Kategorien sind fremd, denn es gibt keine Oppositionen zwischen Sg und Plural, Un- und/Bestimmtheit.
II. Arten der grammatischen Kategorie.
Admoni unterscheidet drei Arten der grammatischen Kategorie:
*Unsere Gruppe zählt zehn Studenten (Plural);
*Wie hören einen Vortrag (Akkusativ: Objekt der Handlung)
*Berlin ist größer als Hamburg (Komparativ);
*Dieses Buch ist interessanter als jenes.
*Ein schönes Mädchen.
Jede grammatische Form des Wortes wird durch bestimmte grammatische Mittel ausgredrückt:
*Sie liest gern:
GF: 3. Person, Sg, Präs. Ind. Aktiv;
GM: Brechung (e—ie); Personalendung;
Die grammatische Form und die grammatische Mittel können synthetisch und analytisch sein.
Die synthetischen Mittel verändern die Lautform des Wortes: *lesen — liest.
III. Synthetische und analytische Formen und Mittel.
Die synthetischen Mittel sind:
Anmerkung: wenn die Formen von verschiedenen Wurzel gebildet werden, werden sie Superlative Formen genannt:
*ich — meiner — mich — mir;
Gut — besser — am besten;
Sein — war —gewesen.
Analytische Formen bestehen mindestens aus zwei Wortformen. Zu diesen Formen gehören:
Ich habe gearbeitet:
GB: Vergangenheit;
GF: Perfekt;
GM: Hilfsverb + Partizip II
IV. Vieldeutigkeit der grammatischen Formen und ihre Synonymie.
Die meisten grammatischen Formen sind vieldeutig (mehrdeutig); Arten der Vieldeutigkeit:
du schreibst |
angesprochen einzeln Gegenwart real vom Satzsubjekt ausgehend |
2. Person Sg. Präsens Indikativ Aktiv |
Aber die Form Präsens kann in verschiedenen Kontexte andere grammatische Bedeutungen erhalten, z.B.
Das Verb
I. Allgemeine Charakteristik
Verb — eine der wichtigsten und größten Wortarten. Die Verben machen 25% des Wortschatzes aus. Die Verben bezeichnen Prozesse (Vorgänge, Handlungen, Zustände). Die Vollverben haben nur eine grammatische Funktion im Satz — Funktion des Prädikats. Das Verb ist veränderlich, d.h. kongruiert. Es hat maximal fünf grammatische Kategorien:
*Er übersetzt einen Text (3 Per; Präs. Ind. Akt.);
*Es schneit (Präs. Ind.)
Intransitive Verben haben 91 Formen (vi — непереходный), transitive Verben haben 177 Formen (vt — переходный, т.е. требующий после себя дополнения в винительном падеже без предлога);
II. Morphologische Klassifikation
Morphologische Klassifikation beruht auf den 3 Grundformen:
*haben, sein, werden, gehen, stehen, bringen, tun.
Die schwachen Verben bilden die 3 Grundformen mit der Hilfe –(e)te (Prät.), ge- + -(e)t (P. II);
Die starken Verben haben den Ablaut. Sie bilden Präteritum ohne Suffixe und Partizip II — ge- + -(e)n: loben — lobte— gelobt; bleiben — blieb — geblieben.
Klassifikation der starken Verben:
*fechten—focht—gefochten; schmelzen — schmolz — geschmolzen.