Автор работы: Пользователь скрыл имя, 19 Мая 2013 в 23:37, лекция
Die Aufgabe der theoretischen Grammatik: grammatischer Bau als ein System darzustellen.
Die theoretische Grammatik beschließt die grammatische Beziehung zwischen verschiedenen Wörter und Formen, und die Bedeutung dieser Formen. Die praktische Grammatik entsteht nur auf der Grundlage der Ergebnisse der theoretischen Erforschung der Sprache. Sie enthält eine Reihe von Regel der Form-, Satz- und Textbildung. Diese Regeln werden durch Übungen befestigt.
Gegenstand der Grammatik.
Wechselbeziehung zwischen der Phonetik, Lexik und Grammatik.
Synchronische und diachronische Grammatik.
Gliederung der Grammatik.
*Das Glas ist voll.
Das Glas ist gefüllt.
VI. Das Passivfeld.
Das Substantiv
I. Substantiv als Wort
Das Substantiv ist die größte Wortart im Deutschen. 50% der Wörter sind Substantive. Die allgemeine Bedeutung des Substantivs ist Gegenständlichkeit (der Mensch, der Baum; die Universität, die Liebe, das Leben).
Grammatische Funktion: Substantive sind satzgliederfähig; sie können in der Funktion einer jeden Satzgliedes auftreten mit Ausnahme der Funktion des verbalen Prädikats.
Die morphologische Prägung: Substantive sind deklinierbar und haben maximal drei grammatische Kategorien: der Zahl, Bestimmheit/Unbestimmheit, Kasus. Nicht alle Substantive haben alle 3 gammatische Kategorien: einige haben nur zwei oder sogar eine grammatische Kategorie:
II. Die Paradigmatik des Substantivs und seine Deklinationsarten.
Das volle Paradigma des Substantivs besteht aus drei Mikroparadigma (der Zahl, des Kasus, der Best./Unbestimm). Das Substantiv hat maximal 16 Wortformen.
Deklinationsarten der Substantive
Es gibt drei Haupttypen der Deklination (starke, schwache, weibliche) und Nebentype wie Deklination der Eigennamen, Mischtyp)
Starke Deklination: die meisten Maskulina und alle Neutra außer „das Herz“ (der Mann, das Buch)
Schwache Deklination: Substantive, die Lebewesen bezeichnen:
Weibliche Deklination: die Frau, die Kraft
Mischtyp: das Herz; Maskulina, die ein „e“ auslauten, aber nicht Lebewesen bezeichnen: der Wille, der Gedanke, der Friede (n), der Haufe (n), der Buchstabe
Deklination der Eigennamen: die meisten Eigennamen bekommen ein „es“ nur in Genetiv Singular, aber die Eigennamen, die mit „ks“ auslauten oder die Substantive auf „ie“ bekommen in allen Kasus noch eine Endung „en“ (Max- Maxens; Marie – Mariens; aber Maries ist gebräuchlicher).
III. Das grammatische Geschlecht
und strukturell-semantische Klassifikation der Substantive.
Grammatisches Geschlecht: das Genus ist keine rein grammatische Kategorie, weil es keine Opposition gibt. Das ist eine lexikalisch-klassifizierende Kategorie (die Wörter werden nach der lexikalischen Bedeutung und nach den grammatischen Formen in drei Geschlechter klassifiziert). Das grammatische Geschlecht wird durch drei Mittel ausgedrückt:
Wie werden die Substantive unter die Geschlechte verteilt?
IV. Kategorie des Numerus
Kategorie der Zahl: diese Kategorie drückt quantitative Beziehung aus und die Existenzform der Kategorie ist Gegenüberstellung von unzählbaren und zählbaren Substantive.
Die Kategorie der Zahl ist für die unzählbaren Substantive nicht charakteristisch, weil sie keine Kategorie der Zahl kennen:
Pluralbildung: dienen drei grammatische Mittel:
Je nach dem pluralbildenden Suffix unterscheidet man 5 Typen der Pluralbildung:
I |
II |
III |
IV |
V |
(")e |
-en |
(")er |
-/(") |
-s |
Maskulina (Tag) |
Feminina (Frau-en; Tür-en) |
Neutra (Buch, Stach) |
Maskulina (Vater, Lehrer, Fahrer) |
Maskulina (Park) |
Neutra (Heft-e) |
Maskulina (Kosmonaut-en, Mensch-en) |
Maskulina (Gott, Wurm, Reichtum) |
Neutra (Mädchen, Büchlein) |
Neutra (Kino, Auto) |
Feminina (Kraft-Kräfte) |
Neutra (Herz, Ohr, Auge, Hemd) |
Feminina (Tochter, Mutter) |
Feminina (Bar, Oma) |
V. Kategorie des Kasus
Die Kategorie des Kasus: Kategorie des Kasus drückt die syntaktische Beziehung zwischen den Satzgliedern aus. Die Existenzform dieser Kategorie ist eine 4-gliedrige Opposition (N, G, D, A). Einzelne Satzglieder (Adverbialbestimmung, Objekt, Attribut) werden nicht nur durch reine Kasus ausgedrückt, sondern durch präpositionalen Kasus.
Die Funktion der einzelnen Kasus: der Nominativ ist die Grundform des Substantivs im Paradigma:
Nominativ erfüllt im Satz folgende Funktionen:
Genetiv:
Dativ:
Akkusativ:
VI. Kategorie der Bestimmtheit/Unbestimmtheit
Bezeichnet das Vorhandensein (Fehlen der Präinformation über einen Gegenstand beim Hörer). Die Form dieser Kategorie ist eine zweigliedrige Opposition zwischen den bestimmten Artikel (der, die, das) und unbestimmten Artikel (-, ein/0): ich lese ein Buch; das Buch ist interessant; ich trinke Kaffee; der Kaffee schmeckt mir gut; ich lese gern Bücher; aus den Büchern wird man klug.
Kategorie der Bestimmtheit/Unbestimmtheit ist kommunikativ grammatische Kategorie. Sie hängt vom Standpunkt des Sprechers ab.
VII. Der Artikel.
Der Artikel: eine besondere Wortart, erfüllt zwei Funkrionen:
Thema wird durch den bestimmten Artikel ausgedrückt; Rhema wird durch unbestimmten Artikel oder Nullartikel:
Thema
Der
*Die Kuh ist ein Haustier.
Es gibt Fälle, wo das Rhema im Satz durch den bestimmten Artikel ausgedrückt wird:
Das Adjektiv
I. Allgemeine Charakteristik des Adjektivs als Wortart
Etwa 1/6 sind Adjektive mit der allgemeinen Bedeutung – Beschaffenheit, Eigenschaft eines Gegenstandes. Das sind äußere Merkmale (groß, klein), innere Eigenschaften (treu, fleißig, klug), Charakteristiken einer Handlung (Müde kam ich nach Hause), Charakteristiken anderer Eigenschaften oder Umstände (eine furchtbare lange Nacht; das Haus liegt hoch oben)
Grammatische Funktionen:
II. Absolute grammatische Kategorie der Steigerung
Die Kategorie der Steigerung (Komparation): hat absoluten Charakter, d.h. diese Kategorie ist den meisten Adjektiven selbst eigen. Die Steigerungsstufen – relativen Grad, des Vorhandenseins, drücken vergleichenden Wert aus. Die Form der Kategorie ist dreigliedrige Opposition: unbestimmter Stärkegrad; erhöhter Stärkegrad; höchster Stärkegrad. Grammatische Form: Positiv; Komparativ; Superlativ.
Sie unterscheiden sich durch grammatische Mittel: keine spezielle Mittel; (")er; (")st(en) (am " (sten))
Neben der Bedeutung der erhöhten Stärkegrad gibt es im Sprachgebrauch einen Komparativ ohne tatsächlichen Vergleich (der unechte Komparativ subjektiver Wirkung): *z.B. Eine ältere Form ist jünger als eine alte Frau. Eine jüngere Frau ist älter als eine junge Frau.
Neben dem höchsten Stärkegrad kann der Superlativ auch einen hohen Grad ohne Vergleichen ausdrücken. Elativ in der nächsten Zeit: besten Dank, bester Freund.
III. Relative grammatische Kategorie des Adjektivs
Die grammatische Kategorie der Kasus, Zahl, Genus haben relativen Charakter. Sie bringen das Kongruenzverhalten zu den attributiven Adjektiven und dem Bezugssubstantiv zum Ausdruck, d.h. sie wiederspiegeln die entsprechenden grammatischen Kategorien des Substantivs. Die Steigerungsstufen des attributiven Adjektivs sind syntaktische Formen, sie treten nur in der Wortgruppe. Die formalen Kategorien gehören zu den strukturell-semantischen Kategorien.
Der Charakter der Wortfügung bestimmt die Deklinationsart des Adjektivs. Im Deutschen besteht die Tendenz nur ein Wort der Substantivgruppe mit der grammatischen Ausdrucksfähigen Endungen zu versehen. Diese Tendenz nennt Admoni die Monoflexion:
*Ein kalter Tag; am nächsten Tag klopfen des Herzens;
! Aber in Genetiv haben alle Neutra und Maskulina starker Deklination in der Wortgruppe zwei ausdrucksfähige Endung (eines schönen Tages, meines älteren Bruders).
IV. Deklinationsarten der Adjektiven
Man unterscheidet zwei Deklinationsarten der Adjektive die starke (pronominale Deklination); die schwache (nominale Deklination): süßer Tee, der ferne Osten;
In einigen Grammatiken ist oft die Rede von der dritten Deklinationsart (von der gemischter Deklinationart aber dieser Terminus ist nicht korrekt). Es wird lieber der Terminus gemischtes Paradigma gebraucht, denn sie haben schwache und starke Endung nur im Paradigma und nicht in einer Kasusform: ein jünger Mann; eines jungen Mannes; einem jungen Mann; einen jungen Mann.
V. Strukturell-semantische Klassifikation der Adjektive
Die grammatische Form und die grammatische Kategorie der Adjektive sind von deren lexikalischen Bedeutungen abhängig, deshalb ist es notwendig die Adjektive in verschiedene Klassifikationen zu unterteilen:
Die Beziehungsadjektive haben in Sprachgebrauch ihre Besonderheiten:
Syntax
Der Satz
I. Gegenstand der Syntax
Die Syntax — Lehre von Aufbau der zusammenhängenden Rede. Die Haupteinheiten der Syntax sind Wortgruppen, Satz, Text. Die Wortgruppe besteht mindestens aus zwei selbstständigen Worten.
*z.B. schönes Wetter (Das Wetter x)
schnell laufen (ist gelaufen x)
Das zentrale Einheit der Syntax ist der Satz — als minimale sprachliche Einheit, mit deren Hilfe die Menschen ihre Gedanken austauschen (mit einander kommunizieren).
Die Syntax erforscht die Struktur des Satzes, seine Semantik, seine grammatische Kategorie und befasst sich auch mit den Komponenten des Satzes (mit einzelnen Satzgliedern, mit Elementarsatzen, mit der Wort-und Satzfolge und mit den Bindemitteln im Satz sowie mit den Regeln, nach denen die Sätze gebildet werden):
*Uni, Sprache, deutsch, Vergnügen, wir, Zeit, zu, studieren
*Mit Vergnügen studieren wir zur Zeit an der Uni die deutsche Sprache (Wortfolge, Funktionswörter, Deklination, Konjugation).
Die Syntax befasst sich auch mit der grammatischen Gestaltung der Texte (Textgrammatik).
Der Satz gehört sowohl zur Sprache, als auch zur Rede. Zur Sprache gehören Satzmodelle, nach welchen konkrete Satze gebildet werden können. Zur Rede gehören konkrete Sätze, die von den Menschen nach bestimmten Satzmodellen gebildet werden können.